„Oooh was ist das denn?“, „Sieht ja Praktisch aus“ und „Mensch das könnte ich doch prima zum … benutzen“. Seit ich mein Superpad habe, begegnen mir immer mehr Menschen, die es denken auch gut gebrauchen zu können. Ich habe es riskiert, und mein Schätzchen kurzerhand verliehen – um im Gegenzug einen Praxistest zu bekommen. Interessant fand ich es auch, weil ich als „Spezi“ manche Probleme gar nicht als solche wahrnehme, und die Testkandidatin „typische Userin“ ist…
Als ich mir das Superpad von SandUhrGucker geliehen habe, dachte ich es wäre gut geeignet um in der Uni daran zu arbeiten. Hier also mein Erfahrungsbericht:
Als ich die Verpackung geöffnet habe, war der Erste Eindruck dass es ein schlankes, leichtes und daher ein sehr handliches Gerät ist.
Die englische Betriebsanleitung habe ich erstmal weggelassen, was auch kein Problem war, doch braucht man dann ein wenig mehr Geduld rauszufinden wie alles läuft.
Was sofort negativ auffiel, war das etwas kurze Ladekabel.
Der Einschaltknopf ist an der Seite und den Schalter um die WLAN Verbindung separat an und auszuschalten sind nicht zu übersehen. Nach dem einschalten fährt er relativ schnell hoch und man gelangt nach der Bildschirmkalibrierung zur Startansicht.
Am unteren Rand ist ein Häuschen, welches einen nach dem anklicken ins Menü bringt.
Oder man drückt auf den Knopf am Rand des Displays.
Durch diesen Knopf kommt man auch aus jedem Programm raus.
Das Menü ist sehr übersichtlich aufgebaut und enthält die wichtigsten Programme wie Internet Browser, den Goofle Market, Einstellungen etc..
Durch ein wenig herumprobieren findet man schnell raus wie was funktioniert und an den Touch gewöhnt man sich auch schnell.
Bei den Apps im Market gibt es ganz süße Spiele, wobei kostenlose Schreibprogramme wie ein Word-Ersatz schwer zu finden sind.
Eine Tastatur und Maus konnte ich problemlos anschließen, nach einigem testen bin ich allerdings der Meinung, dass das Gerät nicht für die Uni zu gebrauchen ist. Der Touchscreen ist zum langen schreiben ungeeignet und wenn man noch eine Tastatur mit schleppen muss, lohnt es sich eher einen Netbook zu kaufen.
Aber für unterwegs, als Laptop-Erweiterung um mal schnell ins Internet etc. ist es gut geeignet.
Besonders das spielen und Filme gucken hat Spaß gemacht, und meine erste Ebook-reader Erfahrung würde ich als “Interessant” bezeichnen.
Das das Gerät kein CD-Laufwerk hat, hatte ich anfangs gar nicht bedacht. So musste ich meine AUtio-CDś erstmal als MP3 konvertieren. Sowas hatte ich auch vorher noch nie gemacht oder gebraucht.
Insgesamt hat der Test Spaß gemacht. Kaufen werde ich mir das Gerät wohl nicht.
(AE)