Themenserie Sicherheit: Einmal Wegwerf-email Adressen

Beinahe überall verlangt man im Web die persönliche email-Adresse. Doch oft wird mit den eingegebenen email-Adressen Schindluder getrieben. Man erhält plötzlich viel mehr Spam, oder wird mit Newslettern zugetextet, deren Einwilligung man vielleicht im Kleingedruckten übersehen hat. Hier helfen Einmal/Wegwerf-Email Adressen.
Inzwischen gibt es erfreulicherweise viele kostenlose Anbieter solcher Adressen, die schnell und ohne Büroklartie, Aufwand und Verpflichtungen angelegt werden können.
In der Regel kann man die Adresse „ins blaue hinein“ einfach nutzen, ohne sie vorher angelegt zu haben. In der Disko kann man also sofort und ohne Sorge dem Flirtkontakt eine email adresse präsentieren.
WARNUNG: Eines sollte man sich dabei natürlich klar sein: Die wegwerfadresse ist nicht geeignet wichtige persönliche, z.B.  Zugangsdaten zu empfangen. Schließlich gibt es kein Passwort dazu – jeder der die emailadresse kennt, kann die Post aus dem Postfach lesen.

So gehts:
Eine Emailadresse ausdenken, und verwenden. Nehmen wir mal „unsichtbar@trash-mail.com“.
Das Postfach kann sofort überprüft werden, indem man auf der Webseite die emailadresse eingibt:

trashmail_unsichtbarOh, da hat schon jemand geschrieben 😉

Die Anbieter dieser Postfächer halten die Mails unterschiedlich lange vor. Bei eingen sind es Tage oder Monate, bei anderen sind es nur 15 Minuten.
Ich habe mal eine unvollständige Liste zusammengestellt:

In der Regel merkt man sich nur den einen, der einem am komfortabelsten vorkommt, und verwendet immer diesen. Aber es ist gut einen zweiten zu kennen. Warum? Einige Foren, Portale, Blogs oder Shops lassen die Eingabe einer Wegwerfadresse nicht zu. Es ist also ein Katz & Mausspiel. Gut nur das die Katze nicht besonders schnell ist, und es viele Mäuse gibt.

Happy email!

SandUhrGucker

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